Venus
Venusbeobachtung
Die strahlend helle Venus ist mal als Abendstern und mal als Morgenstern
sichtbar:
Im Sucher sieht man sie als Lichtpunkt, der im Teleskop deutliche Phasen
zeigt, die direkt mit der Größe verknüpft sind. Je kleiner
dieser erdgroße Planet erscheint, desto voller wirkt er auch. Folglich
kann man gerade die attraktiven Sichelphase besonders gut beobachten, wobei
die Hörnerspitzen übergreifen, also über die Pole hinaus
sichtbar sind. Leider ist die Oberfläche selber in eine dichte Schicht
aus Wolken gehüllt und deshalb unsichtbar.
Fotografisch lassen sich die Sichelphasen dokumentieren, was mit 100 ASA leicht geschehen kann.