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Mond

Mondbeobachtung


Unser natürlicher Trabant stört leider durch seine Helligkeit andere Beobachtungen sehr, ist dafür aber selbst, falls er nicht als Vollmond auftritt, ein dankbares Beobachtungsobjekt:

Im 10x60er Sucher erkennt man die Krater und "Meere" sehr schön; auch die Strahlen um erstere. Der Refraktor steigt dann üblicherweise bei 50facher Vergrößerung ein, was unseren Nachbarn weiterhin komplett zeigt, aber auch einige Zentralberge sichtbar werden läßt. Das 7,5-mm-Okular vergrößert 200fach und ermöglicht das Betrachten von vielen Kratern, Zentralbergen, Rinnen und Bergregionen. Die weiten Flächen der Mare erscheinen plastisch und strukturiert.

Der Vollmond wirkt im Gegensatz zur Sichel wenig kontrastreich und dadurch recht flau, ist aber für eine Mondfinsternis absolut notwendig. Dabei wandert unser Begleiter in den Schatten der Erde, wodurch er dunkler erscheint. Die Atmosphäre des "Blauen Planeten" beugt und streut aber Sonnenlicht in den Schattenkegel, was der Mondscheibe Farbvariationen von Schwarz bis Kupferrot verschaft.

Bei schlechterem Wetter ist die Sternwarte im Vorteil, was die Sichtbarkeit der Finsternis anbelangt, denn die Teleskope sammeln Licht und können deshalb auch eine nur erahnbare Mondscheibe zeigen.

Fotografieren kann man den Mond durch das Teleskop auch; 14 mm Durchmesser sind bei 24 mm Kleinbildhöhe schon recht ergiebig. Als Empfindlichkeit reichen beim Refraktor 100 bis 400 ASA, als Kamera wird eine Spiegelreflex benötigt. Es versteht sich von selbst, daß nur in kleinen, an der Fotografie interessierten Gruppen soviel Muße vorhanden ist, um Aufnahmen anfertigen zu können.