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Jupiter

Jupiter


Der Riesenplanet ist eines der Paradeobjekte:

Im 10x60er Sucher erkennt man bereits die abgeplattete Scheibenform und die vier Galileischen Monde, die sich in der Nähe aufhalten. Im Teleskop zeigen sich dann auch die Bänder und Zonen in der jovianischen Atmosphäre, während die Monde punktförmig bleiben. Bei guten Sichtbedingungen ist auch der Große Rote Fleck sichtbar, ein uralter Sturm mit riesigen Abmessungen; er hat zweieinhalb Erddurchmesser als Länge und einen als Breite!

Eine Besonderheit sind die Effekte, die mit den Monden zusammenhängen. Es ist wegen des geringen Kontrastes nur selten möglich, einen der Monde vor der Scheibe zu beobachten, und das Verschwinden dahinter ist nicht so interessant, aber man kann zwei Arten von Finsternissen gut sehen. Einerseits kann ein Jupitermond in seinen Schatten geraten, andererseits aber auch der Schatten eines Mondes auf den Riesenplaneten fallen. Letzteres entspricht einer jovianischen Sonnenfinsternis und ist gelegentlich auch im "Doppelpack" zu bestaunen.

Auch Jupiterbilder sind möglich. Prinzipiell kann man auf ihnen die Bänder sehen, nur selten auch den GRF. Als Film reicht einer mit 100 ASA, aber feinkörnige 200er sind auch brauchbar. Mit diesen Materialien gehen auch die Jupitermondschatten auf seiner Oberfläche nicht im Korn unter.

Summa summarum gehört der Gasriese zu den interessantesten Objekten im Sonnensystem; man kann sich stundenlang mit ihm beschäftigen.