..
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche
Personensuchezur unisono Personensuche
Veranstaltungssuchezur unisono Veranstaltungssuche
Katalog plus

Sonne

 

Sonnenbeobachtung

Zuerst eine Warnung: nie ohne ausreichenden Schutz in die Sonne blicken! Wir verwenden sichere Beobachtunsmethoden:

Die Sonne wird in Projektion betrachtet und sieht auf dem ca. zwei Dezimeter großen Schirm schon recht beeindruckend aus. Da gibt es zunächst die Flecken, bei denen man deutlich die äußere Penumbra und die innere Umbra unterscheiden kann, insbesonders bei dem Einsatz stärkerer Vergrößerungen. In der Penumbra sind fadenartige, teilweise radiale Strukturen sichtbar, die auch den Wilsoneffekt, der die Flecken am Sonnenrand als Einbuchtungen zeigt, betonen. Die ganze Scheibe wirkt durch die Granulation leicht körnig und durch die Randverdunkelung plastischer als bei kleinen Instrumenten. Am Rand sind auch helle Fackeln zu sehen, welche die Drehung unseres Sterns leicht sichtbar machen.

Einen großartigen Anblick liefert der neue H-alpha-Filter von Coronado, bei dem die Gasfontänen am Sonnenrand, Protuberanzen genannt, deutlich sichtbar werden. Im Unterschied zu Protuberanzenansätzen kann man die Sonnenscheibe weiterhin sehen, weshalb weitere Details zu beobachten sind.

Als Alternative zur Projektion kann auch ein Objektivfilter verwendet werden; dann kann auch Fotografie betrieben werden. Da die doppelt genommene Rettungsdecke beim Einsatz im üblichen Vergrößerungsbereich nur ein schlechtes Bild ergibt, kommt Filterfolie der Firma Baader zur Verwendung. Da die Sonne hierbei blaßblau aussehen kann, ist ein Schwarzweißfilm eine gute Idee.