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Schwenter, Daniel: Geometria practica, 1667 M. Daniel
Schwenters GEOMETRIAE PRACTICA NOVAE ET AUCTAE LIBRI IV. Da
Jm I. Aus rechtem Fundament gewiesen wird; wie man in der
Geometria, auf dem Papyr und Lande/ mit denen darzu
gehörigen Jnstrumenten/ ja zur Noht/ ohne dieselben/
verfahren und practiciren solle.
Jm II. Wie ohne einige künstlich Geometrisch Jnstrument/ allein mit der Meßruthe und etlichen Stäben/ das Land zu messen. Jm III. Die Beschreibung deß nützlichen Geometrischen Tischleins M. Johannis Praetorii. Jm IV. Die Erfindung Camillae Ravertae, aus einem Stand das Land zu messen. Allen Professionen/ und insonderheit der Geometriae Liebhaben/ von neuem an Tag gegeben/ und mit vielen nutzlichen Additionen und neuen Figuren vermehret Durch GEORGIUM ANDREAM BÖCKLERN/ Architect. & Ingenieur. Nürnberg: Verl. Johann Andreas Endter und Wolfgang d.J. Erben, 1667. 4°, [28] Bl., 820 S., Kupferstich Frontispiz, zahlr. Ill. (Holzschnitte), Zwischentitelbll.; Hrsg. von Georg Andreas Böckler
VD 17: 12:195143Q
Sign. N 109/4
Frontispiz Kupferstich sign.: „P. Troschel fe.“
Inhalt: Bl. [1] Titelblatt; [1b] leer; [2–4b] Kupferstich mit Erklärung, unterzeichnet J. G. S. v. R.; ):( 2–):():():( 2 Widmungen; ):():():():( 2b–):():():():():():():( 2b Register der Aufgaben; S. 1–820 Text
Anm.: Pergamenteinband Notenschrift eines geistlichen Gesangs; das Buch ist zusammen- gebunden mit J. H. Voigt: Arithmetica juridica, 1667
Der Autor und sein Werk: Daniel Schwenter (1585, Nürnberg–1636, Altdorf). Schriften zur praktischen Anwendung der Geometrie zur Landvermessung haben seit der Antike und den Schriften der römischen Agrimensoren eine reiche Tradition. Die hierbei verwendeten In- strumente entsprechen vielfach denjenigen, die auch in der astronomischen Beobachtungspraxis Einsatz fanden, wie Quadrant und Astrolab und andere Visierinstrumente. Die Anwendung dieser Instrumente, bei Schwenter eine Art Kreuzscheibe und ein Dreistab, erstreckte sich zugleich auf die zivile Landvermessung und Architektur, als auch auf das Militärwesen. Schwenter ist bekannt als Autor mehrerer Werke, die sich der Popularisierung wissenschaftli- cher Erkenntnisse, besonders der Astronomie und Mathematik widmen.2
Dr. Jürgen Hamel
Zur Bildergalerie
2 „Mathematische und Philosophische Erquickstunden“, 3 Teile, Nürnberg 1651–1653, zusammen fast 2000 Seiten
Jm II. Wie ohne einige künstlich Geometrisch Jnstrument/ allein mit der Meßruthe und etlichen Stäben/ das Land zu messen. Jm III. Die Beschreibung deß nützlichen Geometrischen Tischleins M. Johannis Praetorii. Jm IV. Die Erfindung Camillae Ravertae, aus einem Stand das Land zu messen. Allen Professionen/ und insonderheit der Geometriae Liebhaben/ von neuem an Tag gegeben/ und mit vielen nutzlichen Additionen und neuen Figuren vermehret Durch GEORGIUM ANDREAM BÖCKLERN/ Architect. & Ingenieur. Nürnberg: Verl. Johann Andreas Endter und Wolfgang d.J. Erben, 1667. 4°, [28] Bl., 820 S., Kupferstich Frontispiz, zahlr. Ill. (Holzschnitte), Zwischentitelbll.; Hrsg. von Georg Andreas Böckler
VD 17: 12:195143Q
Sign. N 109/4
Frontispiz Kupferstich sign.: „P. Troschel fe.“
Inhalt: Bl. [1] Titelblatt; [1b] leer; [2–4b] Kupferstich mit Erklärung, unterzeichnet J. G. S. v. R.; ):( 2–):():():( 2 Widmungen; ):():():():( 2b–):():():():():():():( 2b Register der Aufgaben; S. 1–820 Text
Anm.: Pergamenteinband Notenschrift eines geistlichen Gesangs; das Buch ist zusammen- gebunden mit J. H. Voigt: Arithmetica juridica, 1667
Der Autor und sein Werk: Daniel Schwenter (1585, Nürnberg–1636, Altdorf). Schriften zur praktischen Anwendung der Geometrie zur Landvermessung haben seit der Antike und den Schriften der römischen Agrimensoren eine reiche Tradition. Die hierbei verwendeten In- strumente entsprechen vielfach denjenigen, die auch in der astronomischen Beobachtungspraxis Einsatz fanden, wie Quadrant und Astrolab und andere Visierinstrumente. Die Anwendung dieser Instrumente, bei Schwenter eine Art Kreuzscheibe und ein Dreistab, erstreckte sich zugleich auf die zivile Landvermessung und Architektur, als auch auf das Militärwesen. Schwenter ist bekannt als Autor mehrerer Werke, die sich der Popularisierung wissenschaftli- cher Erkenntnisse, besonders der Astronomie und Mathematik widmen.2
Dr. Jürgen Hamel
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2 „Mathematische und Philosophische Erquickstunden“, 3 Teile, Nürnberg 1651–1653, zusammen fast 2000 Seiten