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Rapin, René (Rapinus, Renatus SJ): Hortorum libri IV, et cultura hortensis. Hortorum historiam addidit Gabriel Brotier. Paris: J. Barbou 1780. 8°, [2] Bl., 36, 319 S.
Sign. N 109/37

Inhalt: S. 1–12 Lectori musarum et hortorum amatori Gabriel Brothier; S. 13–20 „Epistola“ des Autors; S. 21–34 „Praefatio ad lectorem“; S. 35–36 Widmungsgedicht von Lud. Henr. Lomeni- us; S. 1–242 Text R. Rapinus; S. 243–291 „Gabrielis Brothier Dissertatio de hortorum historia“; S. 292–319 Index

Anm.: Ledereinband mit Goldprägung, umlaufender Goldschnitt; Titelseite großflächig ausge- schnittener Provenienzeintrag (Schaden hinterklebt)

Der Autor und sein Werk: Renatus Rapinus (1621, Tours–1687, Paris) schuf mit dieser Arbeit ein mehrfach gedrucktes und übersetztes Werk zur Gartenkultur. Die Erstausgabe erschien 1665, der mehrere lateinische folgten, die erste englische Übersetzung erschien 1672 in London, die erste französische 1773 in Paris.

Das Werk schließt direkt an an Vergils „Georgica“, dem Rapin seine eigenen stilistischen Prinzipien gegenüberstellt. Der Autor will lehren, wie Gärten anzulegen sind, in welcher Anordnung Bäume gepflanzt, wie das Wasser geführt und wie Obst angebaut werden soll. Dabei geht er in jedem Fall genau auf die Lage der Pflanzung (Himmelsrichtung, Nähe zu Gewässer u.a.), den Boden usw. ein.

Dr. Jürgen Hamel

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