..
Suche
Hinweise zum Einsatz der Google Suche
Personensuchezur unisono Personensuche
Veranstaltungssuchezur unisono Veranstaltungssuche
Katalog plus

index.html

Laplace, Pierre Simon de: Traité de méchanique céleste, Band 1 und 2. Paris 1799 Sign. N 109/51, N 109/52

Laplace, Pierre Simon de: Traité de méchanique céleste, Band 1. Paris 1799 4°, 32, 368 S.

Inhalt: S. 1 Vortitel; S. 3 Titelseite; S. 5–30 „Table des matieres“, Teil 1 und 2; S. 31–32 Errata für Band 1 und 2

Laplace, Pierre Simon de: Traité de méchanique céleste, Band 2. Paris 1799 4°, [2] Bl., 382 S.

Inhalt: Bl. [1] Vortitel; Bl. [2] Titelseite; S. 1–382 Text

für beide: neuerer Halbledereinband, beide Exemplare unbeschnitten; alte Bibliothekssignatur 70/820 2

Der Autor und sein Werk: Pierre Simon Laplace (1749, Beaumond-en-Auge–1827, Paris) entstammte einer Kleinbauerfamilie, besuchte eine Schule der Benediktiner und studierte anschließend in Caen Mathematik und Naturwissenschaften. 1768 erhielt er eine Profesur an der École militaire und wurde Mitglied der Pariser Akademie. In der Physik arbeitete Laplace (zusammen mit Lavoisier) zur Theorie der Wärme und war führend beim Übergang zu metri- schen System in Frankreich. In der Astronomie war sein Arbeitsgebiet die Himmelsmechanik. Er zeigte die Stabilität des Planetensystems in Bezug auf langperiodische Störungen, arbeitete zur Gezeitentheorie und insgesamt zur Verbesserung der Berechnungen der Planetenbewegung.

Seit „Traité de méchanique céleste“ entwickelt die Bewegungsverhältnisse im Planetensystem insgesamt sowie die einzelner Körper auf der Grundlage der Newtonschen Physik und der von Laplace selbst verbesserten mathematischen Verfahren. Von Bedeutung ist seine Theorie der Entwicklung des Planetensystems (nach Kant und Herschel).

Laplace war ein Vertreter einer strengen mechanisch-materialistischen Naturanschauung, die auf dem Gedanken einer rationalen, auf mathematischen Prinzipien beruhenden Naturbeschrei- bung beruht.

Dr. Jürgen Hamel

Zur Bildergalerie