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Flammarion, Camille: Les terres du ciel description
astronomique, physique, climatologique, géographique des
planétes qui gravitent avec la terre autour du Soleil.
Paris: Didier et cie, 1881. 8°, [4] Bl., 600 S., 9 Tafeln,
z.T. mit eingeklebten fotogr. Aufnahmen
Sign. N 109/71
Inhalt: Les instruments de l‘ optique moderne, Le Soleil et sa famille, La planète Mercure, La planète Vénus, La Terre et la Lune, La planète Mars, Le monde de Jupiter, Le système de Saturne, Uranus et Neptune
Anm.: Verlagseinband, hint. Vorsatzblatt „Geschenk von Dr. Lore Sexl“
Der Autor und sein Werk: Camille Flammarion (1842, Montigny-le-Roi–1925, Juvisy-sur- Orge), studierte zunächst Theologie, obwohl er schon von Kind an ein tiefes Interesse für die Astronomie hatte. Er wurde Assistent am Pariser Observatorium und veröffentlichte schon 1861 ein Buch zum Thema „Die Mehrheit bewohnter Welten“ (deutsche Übers. Leipzig 1865). Flammarion arbeitete an der Pariser Sternwarte an der Katalogisierung von Doppelsternen sowie an einer Revision des Katalogs von Nebeln, Galaxien usw. von Charles Messier.
Bekannt wurde Flammarion durch seine Veröffentlichung der sog. Marskanäle, die sich in der weiteren Forschung als nur vorgetäuschte Oberflächenformationen des Mars herausstellten.
Sehr wichtig wurden hingegen seine populären Werke zur Astronomie allgemein sowie zu einzelnen Spezialgebeten der Astronomie, mit denen er erheblichen Einfluß auf die Popularisie- rung der Naturwissenschaften in Frankreich und – durch Übersetzungen – auch in Deutschland nahm. Besonders die auf einem hohen künstlerischen Niveau stehende Illustrationen zu seinen Werken wurden beispielgebend für die Verbindung von Wissenschaft und Kunst.
Dr. Jürgen Hamel
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Sign. N 109/71
Inhalt: Les instruments de l‘ optique moderne, Le Soleil et sa famille, La planète Mercure, La planète Vénus, La Terre et la Lune, La planète Mars, Le monde de Jupiter, Le système de Saturne, Uranus et Neptune
Anm.: Verlagseinband, hint. Vorsatzblatt „Geschenk von Dr. Lore Sexl“
Der Autor und sein Werk: Camille Flammarion (1842, Montigny-le-Roi–1925, Juvisy-sur- Orge), studierte zunächst Theologie, obwohl er schon von Kind an ein tiefes Interesse für die Astronomie hatte. Er wurde Assistent am Pariser Observatorium und veröffentlichte schon 1861 ein Buch zum Thema „Die Mehrheit bewohnter Welten“ (deutsche Übers. Leipzig 1865). Flammarion arbeitete an der Pariser Sternwarte an der Katalogisierung von Doppelsternen sowie an einer Revision des Katalogs von Nebeln, Galaxien usw. von Charles Messier.
Bekannt wurde Flammarion durch seine Veröffentlichung der sog. Marskanäle, die sich in der weiteren Forschung als nur vorgetäuschte Oberflächenformationen des Mars herausstellten.
Sehr wichtig wurden hingegen seine populären Werke zur Astronomie allgemein sowie zu einzelnen Spezialgebeten der Astronomie, mit denen er erheblichen Einfluß auf die Popularisie- rung der Naturwissenschaften in Frankreich und – durch Übersetzungen – auch in Deutschland nahm. Besonders die auf einem hohen künstlerischen Niveau stehende Illustrationen zu seinen Werken wurden beispielgebend für die Verbindung von Wissenschaft und Kunst.
Dr. Jürgen Hamel
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