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2009-04-29_Vortrag


 

Vortrag von Prof. Dr. Oliver Schwarz am 29.04.2009 in Siegen

Vor 400 Jahren - Ein Instrument revolutioniert die Astronomie

 



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Die Optik-Versuche zum Vortrag werden aufgebaut und einjustiert.

Herr Prof. Dr. Oliver Schwarz freut sich schon auf seinen Eröffnungsvortrag zum internationalem Jahr der Astronomie, an der Sternwarte der Universität Siegen.

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Das Weltall: Du lebst darin – entdecke es!  Unter diesem Motto beginnt die Vortragsreihe. 

In der Einleitung zur "Astronomia Nova" schreibt Johannes Kepler folgendes:

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Zur Demonstration des 2. Kepler-Gesetzes befindet sich der "Planet" Christoph Springob gerade im Aphelium (Sonnenferne). Keppler schreibt dazu:

"Denn ob sich die Erde oder die Sonne bewegt, jedenfalls ist sicher erwiesen, daß sich der Körper, der sich bewegt, in ungleichförmiger Weise bewegt, und zwar langsamer, wenn er weiter vom ruhenden entfernt ist, und schnell, wenn er dem ruhenden sehr nahe steht."

Von der Sonne (Prof. Schwarz) verdeckt läuft der Planet gerade mit seine größten Bahngeschwindigkeit durch das Perihelium (Sonnennähe). Gut zu erkennen durch die größere "Schrittweite".

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In diesem Experiment zum Lichtsammelvermögen von Teleskopen ist der "Lichttrichter" gut zu erkennen. 

Die Sehstrahlveränderung von Teleskopen wird mit einer Nebelmaschine und einem grünen Laserstrahl für alle gut sichtbar gemacht. 

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Ein Galileisches Fernrohr wird im Vortragsraum erprobt und macht seine Runde. 

 Es wurde von Sabine Schirm-Springob entworfen und schon von mehreren hundert Schülern in Workshops an der Uni-Sternwarte Siegen nachgebaut.

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 Sogar aus Köln angereiste Gäste konnten wir anschließend nach den Vortrag auf der Sternwarte begrüßen. Geboten wurde eine Sternwarten-Führung  mit astronomischen Beobachtungen. Nach der Sonne konnte noch der Mond, Merkur und schließlich auch noch Saturn in voller Pracht erlebt werden.